Hallo Sabine und alle die mitlesen,
Nein ich denke nicht das man sich daran gewöhnen kann, mein Mann ist nun fast 1 1/2 Jahre wirklich krank, mit nur ganz wenigen Tagen wo es ihm mal einen ganzen Tag lang gut ging. Durch seine durchweg positive Einstellung , gibt er jeden neuen Tag , die Chance ein richtig guter Tag zu werden. Nun seit 10 Tagen natürlich nicht mehr, da fehlt ihm die Kraft, er leidet sehr , er sagt nichts, ich sehe es und leide mit, sein Lächeln ist so Matt. Bei allem was ich tue oder ihm anbiete meine ich es gu,t er ist oft davon genervt und sagt es auch. Ich kann ihn verstehen, aber es tut auch weh. Bin so froh das nun auch der Sonntag fast rum ist. Wenn morgen nicht eine für mich zufriedene Ärztlich Versorgung stattfindet, werde ich mich an einen Arzt im Krh. wenden der meinen Mann gut kennt und um Rat bitten.
Eine sehr liebe Sache habe ich heute aber erlebt, ohne vieler Worte vorweg, haben meine Kollegen mich 1 Stunde nach der Pause von der Arbeit nach Hause geschickt und meine Gruppe mit übernommen, das nenne ich Mitgefühl und war/ bin sehr dankbar dafür.
Auch die Heimbewohner zeigen viel Verständnis für meine Situation.
Drückt mir bitte für morgen die Daumen, das ich nicht erst kämpfen muss bevor meinem Mann endlich geholfen wird. .... Er hat doch noch viel vor sein / unser erstes Ziel ist die Reha, dann unsere Silberhochzeit im nächsten Jahr ......wir schaffen das. Danke euch schon mal im Vorraus fürs Daumen drücken
LG glaube...
Hoffnung zu haben gibt mir immer wieder kraft