Hallo mirija,
Ich war zu der Zeit mit meinem Mann in einem verlängerten Wochenende am Bodensee. Stand auf einem Parkplatz und habe aus heiterem Himmel geblutet wie abgestochen. Haben es dann bis ins Hotel geschafft und da es nicht mehr aufhörte Krankenwagen gerufen. Bin dann nachts notoperiert worden um eine Ausschabung zu machen und die Blutung zu stillen.
Als ich aus der Narkose wach wurde hat man mir dann gesagt das da wohl was bösartiges ist.
Bin dann am nächsten Tag in eine Uniklinik in meiner nähe verfrachtet worden dort erst mal 2 Blut Transfusionen und dann das volle Programm.
Darm und blasenspiegelung, Untersuchung des Tumors in Narkose, Ct und dann große Op. Die hat dann 8 Std gedauert und trotz allem haben sie den Tumor belassen weil sie Angst hatten das in den haltebändern eventuell mikrokrebszellen unterwegs sind. 53 lymphknoten haben sie entfernt und dann in der tumorkonferenz beschlossen eine Radiochemo Therapie zu machen.
Ja das war so der Anfang meiner Geschichte.
Mittlerweile sind 2 1/2 Jahre um aber die Angst ist im Moment leider groß.
Immer dasselbe vor den Nachuntersuchungen
Liebe Grüße Anne