Danke dir Valeria
Mittlerweile ist mein Vater in Hemer stationiert. Beschlossen wurde nun, zuerst eine neoadjuvante Chemo zu machen mit Carboplatin/Vinorelbin um zu schauen ob der Primärtumor eingedämmt werden kann. Dann folgt evtl. eine OP, in der der UL und ein kleiner Teil des OL entfernt wird. Gelingt das nicht, wird die Lunge bestrahlt.
Nach der Resektion der Hirnmetastase kommt nun noch die additive Bestrahlung des Kopfes.
Das Problem, das er nun hat, ist ein sehr hoher Blutzucker. Dazu kommt ständiger Hunger und Gereiztheit. Wir haben schon nach einer Ernährungsberaterin gefragt, aber die ist ständig ausgebucht. Generell ist die Klinik überlastet kommt es mir häufig vor. Die Sozialberaterin hat sich etwas Zeit für uns genommen. Das war es aber auch schon. Jetzt bin ich etwas ratlos: Ernährung bei Diabetes Typ II - Kein Problem. Aber bei einer Chemo soll man hoch kalorisch essen. Den Diabetes erst mal vernachlässigen? Er spritzt inzwischen fleißig Insulin. Die Ärzte sagen nichts dazu