[gilda2007]

Hallo,

für Angehörige mag ein halbes Jahr lang klingen, für den Betroffenen ist da meist noch nicht viel besser. Ich war bei der Diagnose 41 und fit, die Chemo nahm ich mit links -- und dann kam die große Müdigkeit nach der Bestrahlung und mit Beginn der Antihormonbehandlung.

Jetzt, 7 (!) Jahre später ist zwar ganz vieles besser, aber die ewige Müdigkeit ist geblieben. Glücklicherweise sind bei mir die Schmerzen in Händen und Füßen, sowie die Hitzwallungen nach 4 Jahren besser geworden, bei anderen ist das eine Folgeerscheinung, die bleibt.

Was natürlich immer empfohlen wird, ist Bewegung, Bewegung, Bewegung. Aber wenn man so müde ist, fällt es doppelt und dreifach schwer, in die Gänge zu kommen.

Also habt Geduld, lasst sie schlafen und animiert sie immer wieder zu Spaziergängen und Fahrradtouren. Vielleicht gibt es ja auch eine nette Sportgruppe für Frauen nach einer Krebserkrankung bei Euch in der Nähe. Onkologen, Gynäkologen und Krankenkassen haben da auch Tipps.