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Alt 13.05.2014, 21:33
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waldi5o waldi5o ist offline
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Standard AW: Schilddrüsenunterfunktion / Schilddrüsenüberfunktion nach Brustkrebstherapie

Hallo Ihr Lieben,
ich glaube nicht, daß das unbedingt etwas mit BK zu tun hat.
Ich habe Lungenkrebs. Bei mir vermute ich eher die vielen Kontrastmittel von den CTs oder die Chemo?
Nach der Therapie, einschl. OP. Chemo und Bestrahlung sind meiner Onkologin bei einer Kontrolluntersuchung veränderte Blutwerte aufgefallen. Sie hat mich sofort zu einer Endokrinologin überwiesen.
Ergebnis. Hashimoto und in jedem Lungenlappen ein Knoten. Der eine sah auch komisch aus, den hat sie biopsiert, war aber gutartig.
Ich hatte dann gefragt, warum man nicht einfach die Schilddrüse dann rausnimmt.
Braucht man bei mir nicht.
Hashi ist, wie schon geschrieben eine Immunerkrankung. Der Körper greift ein körpereigenes Organ an. Dadurch wird die Schilddrüse sich irgendwann sowieso aufgelöst haben. Das geht aber wohl meist sehr langsam. Aber darum braucht man nicht operieren.
Die Knoten werden im Auge behalten. Inzwischen war ich bei 1-mal jährlicher Kontrolle. Jetzt ist ein Knoten in einem Jahr um 1 mm gewachsen, Nun möchte sie mich nach 1/2 Jahr wieder sehen.
Aber wegen dem 1 mm mach ich mir noch keine Gedanken. Ich nehme mein L-Thyroxin und gut ist.
Ich habe überhaupt keine Beschwerden.
Liebe Grüße
Waltraud
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09/07 Plattenepithelcarzinom rechtes Stimmband pT2 cN0 G1 (Laserresektion)
10/07 Adenocarzinom rechter Lungenunterlappen pT2 pN2 pR0 pM0 G2 IIIA
12/12 Knochenmetastasen
Behandlung mit Tarceva und X-Geva
seit 2017 Stillstand - Therapiepause
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