Einzelnen Beitrag anzeigen
  #11  
Alt 09.05.2014, 00:48
Drea2 Drea2 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 24.03.2006
Beiträge: 10
Standard AW: Ich bin so traurig, mein Paps hat schlimmen Prostatakrebs

Herr Burger,
wir haben heute die Nachricht erhalten, dass der PSA-Wert meines Vaters nach der Prostatektomie schrecklich schnell wieder ansteigt.
Ihm ist am 07.03.14 die Prostata entfernt worden. Gleason-score 5+4, 3 befallene Lymphknoten von 32 entnommenen.
Die Voruntersuchungen waren negativ (CT und Knochenszintigraphie)…das hatte ich in den vorangegangenen mails ja schon geschrieben.
Therapieplanung: Nachbestrahlung wegen des positiven Schnittrandes und Hormonbehandlung.
Sie rieten aufgrund der Nebenwirkungen zunächst von der Spritze ab und empfahlen, zunächst mit Bicalutamid 150 mg zu starten.
Das sollte alles auch losgehen, nachdem der PSA-Nadir ermittelt wird.

Nun ist es so, dass der PSA-Wert ca. 6 Wochen nach der OP noch bei 3,9 lag, was meiner Ansicht nach viel zu hoch war.
4 Wochen später liegt der PSA-Wert bei über 6…. :eck:

Mit der Hormonbehandlung wurde noch nicht begonnen, soll nun morgen losgehen (Bicalutamid).
Die Nachbestrahlung der Prostataloge soll erst im Spätsommer starten.

Mein Vater hat Schmerzen im Bereich des unteren Rückens.

Ich denke, dass sich bei dem raschen PSA-Anstieg bereits Knochenmetastasen gebildet haben dürften…sonst würde der PSA-Wert doch nicht so rasch nach der Prostataentfernung steigen….oder ?

Was machen wir den jetzt?
Was kann das alles bedeuten?

Viele liebe Grüße, Andrea
Mit Zitat antworten