Zitat:
Einen Tag später bekamen wir Post und waren total erschrocken, von dem, was im Befund stand.
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Wurde denn zuvor eine Biopsie des Gewebes entnommen und die Diagnose dann erst endgültig bestätigt? Man kann es ja nicht "nur" aufgrund der CT-Bilder bestimmen..
Bin etwas erstaunt, dass er vorher keine Beschwerden hatte (was natürlich positiv ist) und es sozusagen ein Zufallsbefund war, wobei das dann tatsächlich "Glück" wäre, wenn man das so sagen darf.
Hm, also soweit ich weiß, ist es echt untypisch, dass bei T4 jemand die große OP bekommt. Habt ihr da drauf bestanden? Also bei T1a od. b ja, Standardvorgehen, evtl. noch T2 (mit Glück). Dass dann auch noch "alles" sichtbare entfernt worden ist, ist schonmal echt als sehr gut zu betrachten....frag mal nach, ob es sich denn tatsächlich um eine R0-Resektion handelt?
Ich kenne es so, dass bei der kleinen OP (Pleurektomie) mit so 2 Jahren - bei gutem Verlauf - zu rechnen ist, bei der großen allerdings sind es schon mehr.... Es gibt, wenn auch leider selten, Menschen, wie Helmut, bei denen verläuft die Krankheit nun wirklich ganz anders! Man sollte daher die Hoffnung nicht verlieren..
An dieser Stelle Grüße an Helmut und dass alles bei ihm unverändert super ist und bleibt! LG