AW: Hirnmetastasen nach 7 Jahren?
Hallo J.F. und Britta,
beim Hausarzt war ich doch. Meine eventuellen Probleme mit der HWS habe ich bisher noch nicht als Probleme erkannt. Ich habe bisher auch noch keine Einschränkungen dadurch gehabt. Zwicken und Ziehen tut es in meinem Alter immer mal an der einen oder anderen Stelle, zumal ich mir meines Lebensstils insgeheim schon bewusst bin: Zuviel Arbeit mit Stress, nicht optimale Ernährung, kein Sport, Rauchen, usw. - zumindest trinke ich nur äußerst selten Alkohol.
Solange ich die Wehwechen nicht mit meinem MM oder mit einer anderen ernsthaften Erkrankung in Verbindung bringen kann, kann ich das sehr gut ausblenden.
Mein größtes Problem ist einfach meine labile psychische Verfassung. Ich war die ersten zwei Jahre nach meiner Diagnose auch in psychologischer Betreuung, habe langfristig aber wohl nicht davon profitiert. Wahrscheinlich war es eher der Faktor Zeit, der mir wieder ein normales Leben ermöglicht hat. Mittlerweile war es auch so, dass ich zu meinen Nachsorgeterminen extrem entspannt gegangen bin. In der Anfangszeit habe ich nur von Nachsorgetermin zu Nachsorgetermin gelebt und die Tage heruntergezählt.
Liebe Grüße
Michael
Geändert von sami (08.03.2014 um 09:15 Uhr)
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