Einzelnen Beitrag anzeigen
  #4  
Alt 16.01.2014, 18:13
azl azl ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 09.01.2014
Beiträge: 18
Standard AW: nach dem schock

Hallo Krieger,

ich hatte damals ähnliches Glück (im Unglück) wie Du, das Leben als "eineiiger" war allerdings nie ein Problem für mich - wohl auch weil weder meine damalige, noch meine neue Partnerin damit ein Problem hatten und ich sowieso positiv eingestellt bin.

Angst vor einem Befall des zweiten Hodens brauchst Du weniger zu haben, die Wahrscheinlichkeit ist wohl sehr gering. Es spielt sich alles im Kopf ab und ich kann es schon nachvollziehen. Selber bilde ich mir seit der OP ein, dass der verbleibende Hoden viel sensibler ist. Aber mit der strikten Anweisung an die Frau, damit höchst zärtlich umzugehen, ist es getan!

Nur eines: Du hast Glück gehabt und bist jetzt zu 80% geheilt. Nimm' die Nachkontrolle ernst, denn einer von fünf muss später trotzdem noch zur Chemo. Dazu gehöre ich aktuell leider auch, nachdem ich mich fast 5 Jahre als geheilt gefühlt habe. Ich will Dir keine Angst machen, nur sollte man sich dessen bewusst sein.

Viel Glück, azl
Mit Zitat antworten