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Alt 16.07.2002, 13:48
Gast
 
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Standard Forum für Angehörige UND Betroffene

Hallo Bettina, danke für Deine Antwort.
Stimmt, da herrscht so ziemlich schnell ein Durcheinander mit der Ursachenforschung. Wegen dem Basilikum zum Beispiel, habe ICH nämlich letzthin in der Zeitung gelesen, dass Wissenschaftler raus gefunden haben, dass Basilikum sehr gut GEGEN Krebs sein soll, weil da irgend welche gute Stoffe drin sind!
Ha, ja! WAS denn jetzt?

Andererseits muss man natürlich z.B. auch wissen, dass sämtliche Naturmittel, also vor allem Pflanzen, meist als Heilmittel verwendet werden können, aber ein ZUVIEL davon kann genau so GIFTIG für den Menschen sein. Vielleicht ist das mit dem Basilikum ja genau das selbe? Ein richtiges Mass ist gesund und hilft GEGEN Krebs, jedoch ein falsches ZUVIEL ist schlecht und FÖRDERT den Krebs?
Tja, Willkommen in der heiteren Rätselstunde, hm-hm!

Naja, aber das Problem wäre ja eigentlich bei der Ursachenforschung das folgende: Bei "kleinen" Dingen, wie die Untersuchung der Nahrung, ist man sehr schnell mit dem Urteilen. So gesehen hat das ja auch seinen Nutzen, (WENN es fundiert ist, da hast Du recht), damit man sich als Konsument auch danach richten und auch vorsorgen kann. Wenn also BEWIESEN ist, das Basilikum krebsfördernd ist, ... Finger weg! Okay! So kann man sich danach richten.

Doch wenn es um die "grossen" Dinge geht, wie zum Beispiel die Autoabgase und die ganze Luftverschmutzung, ... ja, was macht man denn DA?
Oder wenn bewiesen ist, dass die Handys mit ihren "Wellen" da ebenfalls krebserzeugend sind, ... ja, was macht man denn DA?
Das Thema "vertuschen"?

Tja, diese "grossen" Dinge KANN man nicht einfach abschaffen. Und man kann ihnen auch nicht so einfach aus dem WEG gehen. Schliesslich ist das unser "Wohlstandsmarkt", wir WOLLEN ja damit leben. Und was der Wirtschaft Geld bringt, kann nicht mehr abgeschafft werden. Raus ist raus, hm-hm! - Stell Dir vor, es gäbe KEINE Handys mehr! Oder keine Autos mehr! - Unmöglich, oder?

Andererseits wäre da wirklich noch die Frage, warum es in Asien weniger Krebsfälle gibt. Sie essen dort zumindest anders, also fettfreier, das ist bestimmt ein wichtiger Punkt. Aber die Asiaten haben in ihren Städten doch auch ihren Smog, oder? Oder wird hier jetzt wieder mal eine Statistik auf das ganze LAND berechnet, wo es ja enorm viel ländliches Gebiet gibt?

Heiteres Rätselraten, jaja!

Bis dann!
Grüssli vom "krassen" Känguruh
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