Hallo Elfe !
Du hast die OP erst einmal überstanden und es ist wirklich eine harte Zeit!
Auch bei meiner OP gab es Probleme, denn die Drainage ( Blutabfluss ) funktionierte nicht richtig und ich hatte dann auch massig Ärzte um mich herum, die beratschlagten, was zu tun sei.
Erst wurde ich "gemolken" ( schmerzhafter Prozess ) wobei immer wieder versucht wurde, über die Drainage evtl. Blutpropfen zu entfernen. Ich kann den Prozess nur schlecht beschreiben, es wurde immer wieder an den Drainagen kräftig gezogen und dann wurden diese losgelassen.
Als das offenbar nichts half, bekam ich eine Spülung des Lungenareals, die eingefügte Flüssigkeit wurde dann mit einem Rutsch wieder abgelassen.
Das alles war so was von unangenehm und trotz all der Schmerzmittel etwas, was ich nie wieder erleben möchte.
Da ich im Rahmen des staging unter IB ( Leitlinie bzgl. Chemo umstritten ) einsortiert wurde, habe ich mich dann gegen eine Chemo entschieden.
Leider hast Du von Deiner Vorerkrankung nichts Näheres erzählt und warum Du schon einmal chemotherapiert wurdest.
Das würde mich aber schon interessieren, denn ich war als Sozialarbeiterin langjährig für Familien mit behinderten Kindern zuständig und weiss, dass es ein Krebsgeschehen ( und andere schwere Erkrankungen ) bereits in sehr, sehr jungen Jahren gibt.
Dir wünsche ich für die Reha ( die wird sicher erfolgreich ) alles Gute!