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Alt 03.11.2013, 20:03
Jabylein Jabylein ist offline
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Standard AW: wie kann helfen wenn man weit weg wohnt

Hallo Maria,

dass ist so klasse von Dir auch wenn es Dir schwer fällt Deinem Papa das Gefühl zu geben das er noch eine ganze Weile hat! Mach ich auch so. Die Kinder wollten alle auf einmal hin als sie gehört haben wie schlimm es um Opa steht. Wir haben abgeraten damit auch er nicht das Gefühl bekommt wie schlimm es um ihn steht. (Eigentlich ja auch blöd wenn man so denkt, da der Arzt ihm das ja gesagt hat ). Man hat aber immer das Gefühl den kranken Menschen zu schützen und der Normalität noch etwas Raum zu lassen.

Freitag war dann unser jetzt mittlerer Sohn bei Opa und morgen fährt dann der älteste mit Frau mal hin. Dem Jüngsten haben wir noch nichts gesagt der steckt voll in den Klausuren. Auch das muss ich noch machen da die Kinder so an ihrem Opa hängen. Dabei sind sie noch nicht über ihren Bruder weg.

Mir ist gerade ganz warm ums Herz. Stelle fest das ich hier schreibe wie früher in meinem Tagebuch nur mit dem Unterschied das man mitlesen kann und man teilt seinen Leidensweg mit Menschen die gar nicht kennt und mit denen man sich doch so verbunden fühlt.

Liebe Maria Dein Papa ist so stolz auf Dich und Deine Mama auch!!!!!!!!! Bist eine ganz tolle Tochter auch wenn Du nicht immer da sein kannst so bist Du mit Deinem ganzen Herzen und mit Deiner ganzen Liebe immer für sie da!!!!!! Lass Dich mal drücken. Für Deine Mäuse ist es auch nicht zu verstehen das der tolle Opa krank ist und ich denke sie bekommen ja auch mit wenn Mama öfter weint. Nun wird ja bald wider der Schnee kommen und dann wird es so schwer werden zu begreifen das Dein Papa nicht mehr auf den Brettern stehen kann und mit den Enkeln die ersten Skiübungen machen kann. Man hat so einen Hass auf diese Krankheit!!!!

Sei ganz lieb gedrückt und liebe Grüße
vom Jabylein

Geändert von Jabylein (03.11.2013 um 20:15 Uhr)
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