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Alt 19.07.2004, 02:02
Hoss Braken
Gast
 
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Standard Ständige Panikattacken...

Hallo,

vor 3 Monaten litt ich unter starken Angst- und Panikattacken, da ich glaubte an Hodenkrebs erkrankt zu sein. Mein Hausarzt machte eine Ultraschalluntersuchung und einen Bluttest, beide fielen negativ aus. Ich bekam zu dieser Zeit auch starke Schmerzen im Unterleib (starkes ziehen unterhalb des linken Brustkorbes, Blähbauch, unkonstanter Stuhlgang).

Da die Beschwerden nicht nachliesen, ging ich erneut zum Hausarzt, welcher mich zum Internisten schickte, der eine Magenspiegelung machte. Nach seiner Aussage sei alles in Ordnung, ich würde nur unter einem Reizdarm leiden. Beruhigt ging ich nachhause und mir ging es wieder etwas besser.

Die Schmerzen waren nach wie vor da, ich bekam Durchfall, hin und wieder entdeckte ich Schleim im Stuhl und der Stuhl wurde hellgelb/-braun. Ich bekam wieder Panik und ging zum Internisten. Er machte eine Ultraschalluntersuchung und nahm Blut ab. Beide Ergebnisse fielen negativ aus, es sei alles in Bester Ordnung.

Ich sprach den Internisten auf Bauchspeicheldrüsenkrebs an, er meinte nur, daß ich mit meinen 26 Jahren viel zu Jung für diese Krankheit sei und ich die Kirche im Dorf lassen solle, ich sei kerngesund und alle Blutwerte seien vollkommen in Ordnung, es gäbe keinerlei Anzeichen für eine Entzündung. Ich solle jetzt versuchen abzuschalten und mir keine Sorgen machen. Ich solle aufhören alle möglichen Ärzte zu kontaktieren.

Jetzt wollte ich mir hier einen Rat von Euch einholen. Soll ich Ruhe geben und glücklich darüber sein, daß die Ärzte mich für kerngesund halten oder sollte ich mir unbedingt einen neuen Hausarzt/Internisten suchen, der die für die Bauchspeicheldrüse wichtigen Untersuchungsmethoden, durchführt ?

Danke schonmal.

Gruss
Hoss
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