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Alt 15.07.2004, 14:43
Gast
 
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Standard Wasser im Bauch - kollabiert Leber?

Hallo ihr Lieben,

all das, was ich hier lese kenne ich irgendwie (s.o.). Hoffnung, Kampf, Trauer. Es ist furchtbar, sehr furchtbar mit anzusehen, wie ein geliebter Mensch langsam und qualvoll von uns geht. ... wir können nur zusehen und die Zeit dem geliebten Menschen so "angenehm" wie auch nur möglich machen. Das ist die Zeit, in der wir noch aktiv sind und abgelenkt .... was danach kommt, das betrifft uns dann alleine. Allen von Euch wünsche ich gerade in der Zeit, in der die Trauer aufbricht GANZ viel Kraft und nicht zuletzt Zuversicht. Denkt daran, auch wenn es vielleicht egoistisch klingt, DAS LEBEN GEHT WEITER, muss weiter gehen. Versucht auch dann noch optimistisch zu bleiben und vielleicht daran zu denken, dass das Leben für jeden von uns eine Tragik bereit hält. Es ist wieder eine Wachstumschance für die Persönlichkeitsentwicklung .... trauert .... aber tut es bewußt und nicht in einem Kreislauf von Trauer, den ihr nicht mehr kontrollieren könnt.

Mir zerreißt es auch mein Herz wenn ich an Andrea denke und ich versuche dann, das Schöne zu bewahren und das Gelernte anzunehmen.
Meine Andrea trägt mich durch das Leben, mit ihrer Liebe, ihrem Optimismus und ihrer Lebensfreude ...., das macht mich stark. Möglicherweise könnt ihr auch, für euch selbst, euer persönliches positives Lebensmodell gestalten. Es gibt ein "Leben" nach dem Tod! Wenn wir bewußt fühlen, ist da immer ein Zeichen, das euch sagt, "Ich werde dich nicht alleine lassen, ich bin bei dir".
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