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Alt 15.07.2004, 10:50
Gast
 
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Standard Wie kann ich meinem Freund helfen?

Hallo!

Mein Freund (25 Jahre alt) war Montag vor einer Woche beim Internisten, der einen faustgroßen Tumor hinterm Brustbein festgestellt hat. Er ist daraufhin sofort ins Krankenhaus eingeliefert wurden und die ganze Diagnose-Maschenerie lief an (CT; Tumor- und Knochenmarkspunktion etc) - jetzt warten wir auf die entgültige Diagnose und den Therapievorschlag. Ein Arzt sagte schon, dass sie vermuten, dass es ein Morbus Hodkin im Stadium IIb ist
(weiß jemand, warum es II sein könnte, er hat doch nur einen Tumor?)

Die ganze Diagnose und so weiter hat uns total überrollt und so langsam müssen wir uns mit dem Gedanken abfinden, dass er eine Chemotherapie machen muss. Zum Glück hat er eine recht gute Einstellung: Er will das Ding da weg haben und macht alles was dafür nötig ist.

Meine Frage ist eigendlich, ob ihr mir als seine Freundin irgendwelche Tipps geben könnt. Was hat Euch während eurer Chemo geholfen, was hat euch genervt, wie habt ihr euch gefühlt und was ist die beste Reaktion der Leute um Euch rum gewesen?

Ich versuche momentan, einfach für ihn dazu sein, im zuzuhören und Mut zu machen und an sonsten ihn möglichst normal zu behandeln und dafür zu sorgen, dass er nicht allzu sehr aus seinem normalen Leben gerissen wird.

Da ich aber keine Erfahrung mit der Krankheit und dem Umgang damit habe, würde ich mich sehr freuen, Hilfe von Euch zu bekommen!

Grüße,
Maria
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