AW: Sie können nichts mehr für ihn tun...
Hallo
Nein leider haben wir heute wiedereinmal den Tag im Krankenhaus verbracht. Mein Mann hat gestern plötzlich fürchterliche Krampfschmerzen im Unterbauch bekommen und ich war noch unterwegs mit unserer Tochter. Als wir zu Hause ankamen, ging es ihm sehr schlecht. Mit Schmerzmitteln konnten wir es ein wenig in Griff kriegen. Doch in der Nacht fing es wieder an. Er hat nur gestöhnt. Heute Morgen dann ab ins KH. Ein Darmdurchbruch oder Verschluss konnte zum Glück ausgeschlossen werden. Nach stundenlangen Untersuchungen und wiedermal einem CT stand fest, es muss nicht operiert werden. Der Dickdarm ist gereizt und wohl entzündet. Eine Passage ist geplagt und lässt kaum durch. Aber kein Tumorgewebe an dieser Stelle :-). Er durfte nach Hause. Nimmt Abführmittel und hat vorher gerade gut Häufchen gemacht ;-)
Ach ja...und die Lebermetas wieder geschrumpft (ohne Chemo), die Bauchmetas dafür leicht zugenommen. Jedoch verhält sich das mit der zweiten Theralie so, dass die Leukos in die Metas eindringen sollen , sie von innen auflösen und auffressen. Daher werden sie zuerst etwas grösser,schwammiger und milchig durchsichtiger. Danach lösen sie sich auf. Ich weiss nicht ob es funktioniert, aber wir hoffen es. Weiss jemand von euch wielange eine Chemo noch nachwirken kann? Ich meine..von alleine werden die Lebermetas ja nicht schrumpfen. Die letzte Chemo hat er Anfangs Juli gemacht.
Wir werden sehen.
Einen schönen Abend und ein schönes Wochenende wünsche ich euch.
lg Cica
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