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Alt 15.07.2013, 19:51
tasha11 tasha11 ist offline
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Standard Knochenmetastasen...nur noch palliativ?

Hallo,
mein Mann (44J.) leidet an der Erbkrankheit M. Recklinghausen. Er hat starke Schmerzen im li Bein und im LWS Bereich. Deshalb suchten wir einen Neurologen auf, der uns zur Aufnahme ins KH schickte um aktuelle MRT Bilder zu bekommen und die Neurofibrome, welche, wie sich herausstellte auf die Spinalnerven im LWS Bereich drückten, neurochir. entfernen zu lassen. So weit, so gut.....
Leider stellte sich heraus, dass mein Mann ein Lungenadenom & Knochenmetastasen, multiple im BWS und diffus im LWS Bereich, hat. Nun haben wir seit 8.07.13 diese Diagnose, von einer OP bzgl. Grunderkrankung spricht keiner mehr, aber er hat doch so Schmerzen, ein Brustwirbel ist aufgrund der Meta eingebrochen. Tumor Lunge (16mm) soll angeblich auch nicht entfernt werden. Außer Unmengen an Schmerzmittel (Vendal), die den gewünschten Erfolg (noch) nicht bringen und Bestrahlung (5x) ist noch nix passiert. Chemo wollen sie nach nochmaliger, genaueren Untersuchung der Biopsie beginnen. Der Arzt meint, es kann nur noch palliativ behandelt werden, ich hab aber gehört, dass es schon die Möglichkeit eines "Stillstandes" der Meta gibt, kann das sein? Arzt redet irgendwie so, als würde mein Mann bald sterben. Er hat keinen Appetit u. wiegt nur noch 58 kg, bei einer Größe von 1,78m....
Hat jemand Erfahrung wie es normal weitergehen sollte. Irgendwie bin ich völlig hysterisch u. machtlos. Wäre dankbar für Tipps und Erfahrungen.
Lg Natascha
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