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Alt 15.05.2013, 12:44
Kirstie Kirstie ist offline
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Standard AW: Speiseröhrenkrebs

Einen lieben unbekannten Gruß an Dich und ebenfalls Hallo..,

ich kann gut nachvollziehen, wie es Dir geht, denn meine Ma hat vor einigen Wochen die Diagnose Krebs gestellt bekommen, obwohl sie an sich wg. Atembeschwerden ins Krankenhaus kam.... Alles ist so unendlich bestürzend... ich bin die vergangenen Wochen bei ihr gewesen - im Krankenhaus und auch bei uns "zu Hause", da sie jetzt erstmal entlassen worden ist.... Allerdings steht nun der Abschlusstermin ins Haus, in dem alle Befunde (sie hat bereits in vielen Bereichen Metas und kleine Herde..) besprochen werden und das sie an Chemo und OP nicht herumkommen wird, ist eigentlich schon klar... Ähnlich wie Du, versuche ich, ihr irgendwie "Stütze" zu sein... Ich selbst bin 33 und habe leider bereits ein wenig Erfahrung "damit", weil wir unseren Pa 2007 an Krebs verloren haben... Ich habe eine ältere Schwester, die auch mit ihrer Familie bei meiner Ma in unmittelbarer Umgebung wohnt...aber wir können gerade jetzt, wo es drauf ankommt, nicht so gut.. (sie sieht vieles anders im Hinblick darauf, dass es jetzt nur um meine Ma gehen kann und darf und sollte..).. Nunja... ich wohne leider gute 300 km von meiner Ma entfernt und sitze seit drei Tagen wieder im Büro... Aber meine Gedanken sind stets nur bei ihr!!!!!! Hör´nicht auf, für Deine Ma da zu sein, so wie Du bist und wie Du es kannst... Alleine, dass Du in ihrer Nähe bist und Dich sicherlich unendlich bemühst, gibt ihr bestimmt viel - auch, wenn wir sicherlich vieles einfach nicht besser wissen und doch so gerne besser machen wollen würden... Ich nehme Dich jetzt einfach mal ganz feste in den Arm und bin in Gedanken bei Euch!!! Werde wieder von mir lesen lassen... Bis dennel, Kirstie.