Dosisanpassung hin oder her ... letztlich reagiert jeder anders. Für mich war Docetaxel ein Spaziergang andere, fühlen sich schrecklich. Das bestätigte mir auch die Onkologin, die sicherlich jeden Patienten nach "ihrem" Schema berechnet, abgesehen davon, ob sie sich da von anderen Onkologen unterscheidet oder nicht.
Als Betroffene muss ich sagen: Jedesmal, wenn ich von Dir Posts lese, bin ich froh, dass mein Mann sich nicht so reinhängte. Das wäre Stress pur für mich gewesen. Ich wollte auch während der Chemo keinen Beschützer, sondern Normalität, und das bedeutete für mich, dass ich selbstständig blieb. Wahrscheinlich hätte ich meinen Mann vor die Tür gesetzt, wenn er ständig über meine Dosierung nachgedacht hätte.