AW: Ich bin so traurig, hilflos, wütend
Einen Monat und einen Tag ohne sie.
Ich bin noch immer fassungslos das sie ihre Krankheit so für sich behalten hat, in meinen Augen nicht gekämpft hat, es nicht einmal versucht hat.
Es schmerzt schon sehr wenn ich Eure Geschichten lese. Diese Kapitel fehlen mir.
Auf den Bilderm die ich durchsah, konnte man ihren Zerfall sehen. Warum nur, warum wollte sie so alleine leiden, warum so ohne mich?
Ich weiß sie wollte mir eine Konfrontation mit dem großen K ersparen, aber wußte sie es? Hat sie es gewußt und es einfach ignoriert, falls man sowas kann?
Ich werde es nie erfahren. Meine Seele wird ewig über ihre Entscheidung traurig sein.
Heute ist wie sie immer sagte ein grauer Tag. Aber es geht mir besser, falls man von besser sprechen kann, aber ihr wißt was ich meine.
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Marianne, unbeschreiblich vermißt, 23.12.1949-24.02.2013
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