Hallo Anja,
es ist eine AHB. Für mich hat der Sozialdienst im Krankenhaus den Antrag gestellt, nachdem ich mit der Bestrahlung durch war. D.h. der Antrag ist Ende Februar gestellt worden. Heute ist der 18. am 26. soll ich dort sein. Die Klinik hat sich wie gesagt telefonisch bei mir gemeldet, dass sie mich am 26. erwarten. Dame am Telefon sagte aber auch, dass sie meine Akte noch nicht hätte, was allerdings nicht heißt, dass sie nicht schon dort im Hause wäre.
Ich selbst bin ja schon etwas chaotisch und auch wirklich ein flexibler Mensch. Aber in solchen Dingen habe ich doch gerne alles rechtzeitig unter Dach und Fach.
Und noch etwas. Habt ihr auch manchmal das Gefühl, dass ihr nicht so recht wisst, wie es mit der ärztlichen Betreuung weiter geht. Also nicht, dass ich nicht wüsste, wann meine Nachsorgetermine sind. Aber neulich bin ich bei meiner Gyn und hatte noch ein paar Fragen an sie. Da meinte sie, dass sie für gewisse Fragen nicht der richtige Ansprechpartner sei. Sondern meine Onkologin und deren Mann, der für die Innere Medizin zuständig ist. Und das die beiden eigentlich in die Nachsorge mit eingebunden sein sollten. Hallo, warum hat man mir das nicht schon längst jemand gesagt. Letzte Aussage meiner Onkologin. Jetzt erst einmal Bestrahlung und dann folgt noch mal ein richtiges Abschlussgespräch. In der Strahlenpaxis dagegen gab es ein Abschlussgespräch und gleich noch nen Termin obendrauf in einem viertel Jahr. Das war für mich eine klare und deutliche Ansage. Mehr will ich doch gar nicht. Tja, vielleicht bin es aber auch ich, die sich da einfach noch intensiver drum kümmern muss. Klar weiß ich, dass man mich nicht an die Hand nehmen kann, aber manchmal fühle ich mich doch ein klein wenig auf weiter Flur alleine.
(mittlerweile bin ich nicht nur Managerin eines familiären Kleinunternehmens, sondern ich glaub es ist schon eine ganze Aktiengesellschaft geworden
)
Gruß Doris