@Nullabor
Da Du nach unseren Erfahrungen fragst, kann vielleicht auch eine "alte Häsin" wie ich Dir mit einem kleinen Beitrag nützen
In den vergangenen 10 Jahren nach der Diagnose, OP, Chemo und Bestrahlungen habe ich mehr als 7 Jahre die gängige Antihormontherapie durchgeführt (Tamoxifen, Aromasin, Femara) und hatte - wie viele andere Betroffene - nach Absetzen dieser Medikamente ein eigenartiges Gefühl von Freiheit aber auch Zweifel
Hier im Forum ist dies schon relativ oft thematisiert worden und die Stellungnahmen dazu haben mir schlussendlich bei der Entscheidungsfindung - mehr als 5 aber nicht unbedingt 10 Jahre die AHT durchzuführen - auch geholfen.
Gewisse Bedenken hatte ich natürlich, da meine Nebenwirkungen "nicht ohne" waren und die viertel- dann halbjährlich wechselnden Nachsorgeärzte (ich war in der sogenannten BondStudie) mir über all die Jahre hinweg sehr voneinander abweichende "Erkenntnisse" bezüglich der Einnahme-Dauer o.a. Medikamente näherbringen wollten
Knochen- und Gelenkschmerzen habe ich im Übrigen weiterhin, aber das ist sicher der Diagnose Arthrose geschuldet.....
Was die "wundervollen 5 Jahre" betrifft so gehe ich mal davon aus, dass dies weder Gesunde noch Kranke "durchgängig" von sich behaupten können.
Aber schön ist's, wenn der Gesamteindruck positiv ist.....und dies hängt - das ist meine felsenfeste Überzeugung - a u c h mit den allgemeinen Lebensumständen und unseren Lieben
zusammen
Alles Gute und
liebe Grüße