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Alt 25.02.2013, 16:15
Nati1955 Nati1955 ist offline
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Standard AW: Angst um meinen Lebensgefährten

Hallo Monika,

vielen Dank für Deine Antwort!!!

Als im Dezember das CT und die Endoskopie gemacht wurde, hat er keine Metastasen gehabt. Es wird gesagt, der Tumor liegt lokal. Genau dort wo die Speiseröhre aufhört und der Magen anfängt. Am Mageneingang.
Ich hoffe nun wirklich inständig, dass sich nichts in der Zwischenzeit zur Chemo hin weiter gebildet hat.

Was seine kleine Tochter betrifft, sie wird erst 9 Jahre: die Kleine lebt in Rheinland-Pfalz und er hat sie fast ein Jahr nicht gesehen, mich dagegen so oft wie es ging. Ich denke mal da muss ich als Erwachsene mal zurückstecken können, auch wenn ich mich noch so sehr nach ihm sehne.
Ich fahre ja dann ein paar Tage eh die OP stattfindet hin und bleibe auch bis er aufwacht dort. Ausserdem weiss ich nicht, wo ich dann bei ihm schlafen sollte, weil seine Mutter ja dort auch wohnt. Da wir ja eh jeden Tag telefonieren, wird es nicht so schlimm werden, denke ich.

So ich habe für Mittwoch vormittag 11 Uhr einen Termin bei meinem neuen Hausarzt, der mir sehr kompetent erscheint. Die Praxis bietet auch eine psychosomatische Hilfe an, und ich denke er wird mir helfen können.
Am Wochenende hab ich fast nur geweint, und ich merke ja selber wie schlecht es mir schon geht. Um meinem Lebensgefährten wirklich dann beistehen zu können, muss ich schnell was unternehmen.
Es ist komisch, meine tiefe Traurigkeit hat sich erst in den letzten 2 Wochen bemerkbar gemacht. Vorher war ich die Starke.. verstehe ich nicht, dass das jetzt erst alles kommt.
Leider weiss ich immer noch nicht die Daten, die ihr braucht.. die Berichte liegen ja bei den Ärzten, und er hat sie mit Sicherheit nicht notiert.

Einen schönen Abend wünscht mit lieben Grüssen
Renate
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