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Alt 12.02.2013, 13:32
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Mirilena Mirilena ist offline
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Standard AW: Rezidiv nach 2 Monaten!Und nun?

Liebe Nine,

das ist ja wirklich ein Schock! Da wähnt man sich doch irgendwie in Sicherheit und dann wieder so ein Rückschlag... Ich kann mir vorstellen, wie enttäuscht und besorgt ihr seid. Nun müsst ihr allerdings erst einmal abwarten, was die weiteren Untersuchungen ergeben. Ihr wisst, welche Art von Tumor es ist. Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass der Tumor keine Metastasen gestreut hat. Sicherlich wird es dann wieder eine Tumorkonferenz geben und es wird beratschlagt, welche Therapie deiner Mama am besten helfen kann. Es noch nicht alles verloren!

Wichtig ist, die Hoffnung niemals aufzugeben. Wir alle wissen nicht, wie viel Zeit uns auf der Erde vergönnt ist und auch gesunde Menschen haben jeden Tag genau 24 Stunden zur Verfügung. Am besten ist, wenn ihr versucht, wirklich einen Schritt nach dem nächsten zu gehen und nicht zu weit in die Zukunft zu denken. Ich weiß, wie schwer das ist, da ich mich vor 1,5 Jahren in einer ähnlichen Situation befunden habe. Ich bin auch vor Sorge vergangen um meinen Papa. Irgendwann habe ich gelernt, die Krankheit in unseren Alltag zu integrieren und so bekam sie eine gewisse Normalität. Das klingt blöd, doch es hilft ein wenig. Außerdem bekam ich so auch meine Ängste in Griff.

Liebe Nine, ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass deine Mama es schafft, den Krebs endgültig zu besiegen!!!
Liebe Grüße
Miriam
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark!
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