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Alt 02.02.2013, 12:19
Philanthrop Philanthrop ist offline
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Registriert seit: 30.01.2013
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Standard AW: Das Ende des Weges ist in Sicht

Hallo Carmen,

danke für deinen Willkommensgruß.

Wenn ich eueren Verlauf sehe, ist dies einer wie von mir Eingangs beschrieben, den ich nicht verstehen kann. Ihr Beide, ganz allein gelassen, gegen den Kampf gegen die Krankheit und dazu den mit den Ärzten.

Ich bin so dankbar (traue dies fast gar nicht zu schreiben, wenn ich sehe wie es anderen Betroffenen ergeht), dass wir eine solche Hilfe bekommen. Ob es damit zusammenhängt, dass meine Mutter in einem Haus der Caritas behandelt wird weiss ich nicht. Aber vielleicht kann ich anderen helfen mit Tipps oder dergleichen auch Hilfe zu erhalten. Manchmal denkt man auch nicht soweit, eingebunden in den Krankheitsverlauf, dass es diese gibt. Schreibt mich ruhig an.

Ja, dass mit dem Verdrängen kenne ich. War bei meinem Vater nicht anders. Deshalb bin ich froh, dass es bei einer Mutter anders ist. Kommt vielleicht aber auch immer darauf an, wie alt der Betroffene ist. Bei jüngeren ist es vielleicht auch die Angst um die Zukunft der Angehörigen oder auch besonders der Kinder. Sie fühlen die Verantwortung ihnen gegenüber und können sie nicht so einfach ab- bzw. aufgeben. Ich wünsche dir und vor allem deinem Schatz, dass er die Kraft findet mit dir darüber zu sprechen. Glaube das ihm dies auch viel helfen würde. Natürlich soll man ihm seine Hoffnung lassen. Selbst meine Mutter hat die auch noch, dass es nicht so schnell geht und die lassen wir ihr auch.

Wünsche dir und allen Betroffenen, Kraft, Zuversicht und Menschen, welche euch zur Seite stehen.

LG Andreas
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