AW: Mein Schatz und sein Pankreaskarzinom
Hallo!
Ich denke sehr viel an euch und kann es sehr gut nachvollziehen was du gerade durchmachst. Ich kenne solche und ähnliche Situationen auch von mir und meiner Mutter. Ich war auch ihre nächste Angehörige und unser Verhältnis war sehr innig.
Es ist gut, dass man trotz allem immer wieder funktioniert. Ich hab oft gerätselt wie ich das durchstehen soll, wann der Nervenzusammenbruch kommt, aber ich kann dir nur sagen, ich hab immer weiter funktioniert. Erst am Ende bzw. nachdem Mama von mir gegangen ist, bin ich richtig krank geworden. Hab mir dann eine enorme Grippe eingefangen, von der ich mich jetzt nach und nach erhole. Nun muss ich mich selber wieder aufbauen, das passiert hoffe ich täglich ein ganz klein wenig. Es ist alles enorm schwierig für mich, besonders weil ich ständig Heulattacken habe und sehr viel an meine Mama denke und sie mir immer noch so leid tut, dass sie das alles durchmachen musste und ihren Enkelsohn nicht mehr erleben darf.
Versuche trotzdem dir Hilfe zu suchen, es tut gut mal kurz mit einer Freundin zu reden, auch mal zu lachen. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du so Kraft tanken kannst. Lass dich virtuell drücken, und alles Gute für euch zwei!
Bellarina
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