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Alt 09.01.2013, 21:43
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Finchen01 Finchen01 ist offline
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Standard AW: multifokales Karzinom mit 44 - Was nun?

Huhu Kayar!

Aaaalso ich hatte wegen V.a. Lebermetastasen auch eiin PET CT und da sah man, daß in jedem Fall LK Befall vorliegt.
Einer war durch Feinnadelbiopsie auch gesichert.
Auf dem Sono sahen die LK wohl alle ziemlich auffällig aus, und intraoperativ auch (also makroskopisch), so daß sich mein (sehr erfahrener, sehr guter Operatuer) entschied, mich Level I-III auszuräumen.
Das waren dann summa summarum 40 Lymphknoten.

Eigentlich "gewinne" ich immer mit dieser relativ hohen Anzahl.
die Histo zeigte dann, daß bis auf die allerersten beiden alle LK gesund waren (praise the lord), aber nu waren sie halt raus.

Ich habe totales Glück bislang, denn ich habe KEINERLEI Lymphödem und KEINERLEI Einschränlung.
Zuerst hatte ich nach der OP das Gefühl, ein Baguette unterm Arm zu tragen, das ist aber schon lange verschwunden. Und es gab so eine Art "Sehne" in der Axilla, die sich bis in den UNterarm gezogen hat. Neuerdings lernte ich, daß man dies Geigensaitenphänomen nenne.
Ich habe meinen Arm von Anfang an passiv und aktiv vorsichtig gedehnt und benutzt und diese Sehne massiert und dran rumgedehnt.
Physiotherapie gabs nur nach der OP im Kh.
Die "Sehne" (thrombosierte Lymphgefäße) ist schon lange weg (Rückenschwimmen tut da zB auch sehr gut!) und der Arm war schon in der Kur, 10 Tage nach letzter Bestrahlung und 6 MOnate post OP voll beweglich.

Es GEHT.
Alles Liebe, herzlich,
Finchen
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