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Alt 30.11.2012, 17:12
nici70 nici70 ist offline
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Standard AW: prophyl.Eierstocksentfernung aufgrund BRCA

Ich komme gerade von meinem Gespräch in der UniklinikHeidelberg im Hochrisikoprogramm zurück und möchte Euch berichten:
Lt.Oberarzt dort wird bei jeder laparaskopischen Eierst.-Eileiterentfernung ein Bergebeutel benutzt und das Spülen wäre wohl auch üblich. Wenn man möchte, daß die Flüssigkeit untersucht wird und 4 Gewebeproben entnommen werden, kann man das machen. Er selbst würde vorschlagen vorher nochmal US der Eierstöcke zu machen und nur so vorzugehen, wenn dort etwas auffällig wäre. Ist mir nicht ganz plausibel, die ganze Zeit heißt es ja, dass man im US die Eierstöcke schlecht beurteilen kann.
Die Gebärmutter würde er lassen, kann man rein theoretisch aber auch mitentfernen. Auch laparaskopisch, sie würde im Bauch zerstückelt werden, damit man sie ´im Bergebeutel´ rausziehen kann. Wäre letzten Endes meine Entscheidung.
Ich denke auch ehrlich gesagt nur darüber nach, falls ich im Falle von zu schlimmen Nebenwirkungen eine geringe Hormonersatztherapie bräuchte. Dann könnte sich dadurch die Gebärmutterschleimhaut aufbauen, muss aber nicht, und dann bräuchte man weitere Tabletten, z.B. Utrogest, um diese abzubluten - und genau das würde ich mir gerne ersparen.
Nimmt man keine HET, dann kommt es nach der Eierst.entf. auch nicht zu einer Gebärmutterschleimhaut (so wie bei Artep).
Jetzt weiss ich wieder nicht, was ich machen soll, wie immer...
LG
Nici

Geändert von nici70 (30.11.2012 um 17:14 Uhr) Grund: Name entfernt
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