AW: Krebs in der Schwangerschaft
Lieber Eisenherz,
es tut mir so leid, ich hatte so gehofft, es würde anders ausgehen.
Deine Wut kann ich gut nachempfinden - diese Krankheit ist so unberechenbar. Und wie man mit ihr überhaupt umgehen soll, wie man das aushalten soll, als Patient, als Angehöriger, als Arzt ... ich weiß es nicht.
Manchmal "explodiert" der Krebs förmlich und wir stehen fassungslos davor, weil es doch jeder Erfahrung und Beobachtung bei anderen widerspricht.
Das Wissen, immer für sie da gewesen zu sein, alles versucht zu haben und diesen Weg bis zum Ende gemeinsam ausgehalten zu haben wird hoffentlich irgendwann ein Trost sein. Ich wünsche es Dir sehr.
Euer Kleiner hat einen tollen Papa!
Alexandra
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