Vielen Dank für eure Antworten!
Der Link zu der Studie zum uPA/PAI1 Test ist ja wirklich mehr als interessant.
Gerade der PAI1 Wert ist ja bei meiner Mutter erhöht.
Ich habe auch noch folgende Aussage gefunden:
"Für die Aufarbeitung aus OP-Material darf das Tumorgewebe kein Wundgewebe enthalten."
(Quelle:
https://www.thieme-connect.com/ejour...s-0028-1088975 )
Bei meiner Mutter hatte die Stanzbiopsie ja erwiesenermaßen einen recht diffusen Bluterguss verursacht, der sogar eine exakte Größenmessung des Primärtumors unmöglich gemacht hat.
Da ist es ja wohl wirklich recht wahrscheinlich, dass Wundgewebe bei der Gewebeprobe für den Test dabei war oder?
Es wurde ja keine Probe aus der Stanze, sondern vom Primärtumor für den Test eingeschickt.
Ach Mensch, wie ernst kann man den Test denn dann überhaupt noch nehmen?
Also um darauf die Entscheidung FÜR die Chemotherapie zu bauen, erscheint mir das alles nun doch zu unsicher.
Oder habe ich da irgendwie einen Denkfehler drin und man kann natürlich auch Tumorgewebe ohne Wundgewebe gewinnen?
Für heute reicht es irgendwie ...
Danke und LG,
Tulip