Hallo zusammen,
mein Vater hat auch ein Glioblastim (Diagnose 04-12). Bis vor 4 Wochen sah alles gut aus, er war noch mobil und gut dabei - wenn auch öfter schlapp als vorher. Das MRT zeigte einen Rückgang des Tumors, nach Strahlentherapie und Temodal seit April. Plötzlich ging es meinem Vater sehr schlecht, nur liegt er seit über einer Woche im Krankenhaus. Die Ärzte sagten uns heute, dass es keine Hoffnmung mehr gibt. Der Tumor ist unter der Temodal-Gabe um 50 % gewachsen innerhalb der 4 Wochen (der Arzt nannte es "explodiert"). Meistens ist er auch gar nicht mehr bei Bewusstsein. Es ist furchtbar, ihn in seinem Bett liegen zu sehen und zu wissen, dass man nichts für ihn tun kann. Ich wünsche mir so sehr, dass er nicht leiden muss und hoffentlich ohne Schmerzen alles schafft.
Jetzt werden wir alles in die Wege leiten, dass er möglichst schnell nach hause kann. Es tut jeden tag so weh, ihn im Krankenhaus zurückzulassen.
Diese Krankheit reisst einem den Boden unter den Füssen weg - auch wenn man schon seit Diagnostellung wusste, was einen erwarten kann.
Dacki