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Alt 21.10.2012, 21:02
Eisenherz Eisenherz ist offline
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Standard AW: Multiple Lebermetas - erst gelbe Augen, vielleicht beginnende Aszites? Eure Erfah

Zitat:
Zitat von Dyara Beitrag anzeigen
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ich kann jetzt nur von meiner Person ausgehen und über meine Erfahrungen berichten, die ich hier in Nürnberg gemacht habe. Schon während des ersten Gespräches, wurde mir mitgeteilt, dass sie sehr viel Wert darauf legen, dass sich die Patienten wohlfühlen. Deswegen werden die behandelten Ärzte und Schwestern nie ausgewechselt. Und so war es auch. Ich fühlte mich von Anfang an sehr gut aufgehoben.

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Die Telefonnummer *Für alle Fälle* bekam ich gleich nach meiner Diagnose und es war immer ein Arzt ansprechbar. Dadurch habe ich mir einige Fahrten ins Krankenhaus erspart.
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Hallo Dyara,

tja, so hätte ich mir das auch gewünscht, und meine Frau sich auch. Wir sind beim BZ nur gelandet, weil der Leiter mit seiner Art in Kombination mit dem Therapievorschlag meiner Frau in der SS die Angst nehmen konnte. Dafür werde ich ihm immer dankbar sein. Er ist bekannt dafür, dass er Vorreiter für eine sehr gute Arzt-Patienten-Verbindung ist. Leider sind seine Kollegen noch nicht dort angekommen, wo er hin war. Dieses "Rundum-Paket" wie bei Dir gab es bei uns nie. Telefonisch war die Onkologie immer sehr schwer erreichbar, nach 16h überhaupt nicht mehr. Rückrufe kamen leider nur selten, vor allen Dingen dann wenn ich eine Rückfrage hatte. Aber das ist verschüttete Milch ...


Zitat:
Zitat von Irisa Beitrag anzeigen
Lieber Eisenherz,

soooo viele Fragen ... Meine Leber war "durchsetzt" von Metastasen, sie ließen sich nicht zählen. Im Moment
arbeite ich gerade einen Tumor ab, der im Mai die Größe 3 x 3,5 cm hatte und inzwischen auf Erbsengröße
geschrumpft ist.
Liebe Iris, aber bei Dir zum Glück ohne Komplikationen. Bei meiner Frau sind´s vier grössere, von kleineren weiss ich nichts. Aber wenn die Biester sich so schön schrumpfen lassen durch Chemo ...
Wie ging´s Deiner Galle? Und den Nieren?


Zitat:
Zitat von Irisa Beitrag anzeigen
Welcher Typ? ... Tiefer habe ich das nicht
hinterfragt, das habe ich voller Vertrauen in die Hände meiner Ärzte gelegt.
So soll´s auch sein. Bist Du bei einem Spezialisten für Lebermetas, oder einem "allgemeinen" Onkologen?

Zitat:
Zitat von Irisa Beitrag anzeigen
Die Chemotherapie (im Laufe der Jahre derer drei) ist die einzige Methode, mit der der Leberkrebs behandelt wird.
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Wie dem auch sei: ich habe ein durch Infarkt sehr stark angeschlagenes Herz, es kommen so einige Therapien
schon aus diesem Grunde gar nicht in Betracht. Aber bislang hat es ja mit den Chemos sehr gut geklappt.
Und wie mein Onkologe sagte, stehen immer noch diverse "Rezepturen" zur Verfügung, die zur Anwendung
kommen können. ...
Das ist das, was mich momentan motiviert. Allerdings habe ich das Gefühl, dass durch die sehr späte Entdeckung viel kostbare Zeit verschwendet wurde, und nun noch viel genauer gearbeitet werden muss, sprich "Schrotflinte Chemo" nicht ausreicht, gerade wegen der Symptome welche für eine Verschlechterung der Leberfunktion sprechen bzw. eventuell für Probleme mit der Galle.

Zitat:
Zitat von Irisa Beitrag anzeigen
Wie geht es Deiner Frau jetzt? Wie habt Ihr Euch entschieden? Klinik?

Gruß, Iris
Meine Frau ist sehr schwach und hat sich nicht überzeugen lassen vor morgen ins KH zu gehen. Es steht noch eine Bestrahlung an, dann muss (jaja, ich weiss, aber ich werfe ihre Selbstbestimmung jetzt mal über den Haufen) sie sich auch kurz beim Doc vorstellen, ist nur zwei Stockwerke höhehr.

Vielen Dank für Eure Unterstützung. Ihr seid mir eine grosse Hilfe in dieser dunklen Zeit, und ich spreche nicht vom Herbst ...
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