Liebe Mari,
ich denke an dich.
Ich habe heute wie jeden Herbst Bäume gepflanzt. Guerillamäßig an allen möglichen und unmöglichen Orten Kastanien und Eicheln, die ich letzte Woche sammelte, verbuddelt. Bestimmt 25 Kilo.
Viva la revolucion!
An einer wie ich fand besonders passenden Stelle, habe ich für dich, deinen Dad, deine Mutter und deinen Bruder jeweils eine Handvoll vergraben. Da wird, da bin ich sicher, euer eigener kleiner Hain entstehen.
Du bist wirklich eine tolle Tochter, glaube mir. (chakachaka)
Und screw das Weltliche.
Das "gute" an Extremsituationen ist tatsächlich, dass es Perspektiven und Bedürfnisse zurecht rüttelt. Zumindest wenn man es zulässt. Und das tust du.
Fühl dich gedrückt.