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Alt 19.08.2012, 23:11
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cuxland84 cuxland84 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

Ich versuche es.
Aber es ist wirklich nicht zu begreifen, das es Oma nicht mehr gibt.
Sie hat uns hier allein gelassen. Ich weiß, dass sie auch nichts dafür kann, aber ich hasse diesen scheiß Krebs! Er allein ist Schuld.
Dann dieser Infekt,grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr...
Schwanke hier zwischen weinen, Wut, Ironie.
An Arbeiten ist gar nicht zu denken. Zum Glück habe ich bis mittwoch ja auch Ruhe, aber ob das reicht????

Bei meinen anderen Großeltern hat es mich doch nicht so mitgenommen. Warum denn jetzt?? Weil ich älter bin? Mehr Verstand habe? Alles mitbekommen habe? Ich steigere mich da auch rein, aber in der Jugend habe ich am Tag des Sterbens und dann bei der Beisetzung geweint aber doch nicht immer und immer wieder zwischendurch.
Tabletten brauchte ich auch nicht.
Kind müsste man sein. Ganz klein und nicht hören, sehen und mitkriegen.
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*** Solange wir leben, gibt es auch Hoffnung***
*** und ich dachte, wir hätten noch so viel Zeit miteinander***
Meine Oma:
20.06.12 Verdacht auf Colon Ca
28.06.12 OP und Stoma
29.06.12 Darmverschluss wurde durch OP verhindert, ansonsten multiple Metastasen in Lunge, Leber, Bauchfell, Gebärmutter.
10.07.12 OP für den Port
2x Chemo, dann Harnwegsinfekt
Oma Senta starb am 17.08.12
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