Ja, die Situation hat sich etwas entspannt. Die beiden Ärtze haben miteinander telefoniert und ich habe zunächst eine Rückmeldung von meinem Urologen gleich morgens um 8 Uhr erhalten, das wir in zwei Wochen, wie vereinbart, eine Blutprobe und anschließend ein CT machen.
Am Nachmittag hat sich der Krankenhaus-Doc auch noch mal telefonisch gemeldet und entschuldigt. Auf Nachfrage hat er auch bestätigt, dass es wohl "Abstimmungsprobleme" gegeben hätte und er sich der Therapieempfehlung des Urologen (+Zweitmeinung) jetzt nicht nur aus Gefälligkeit anschließt.
Solche "Schocks" brauch ich wirklich nicht wieder
Seminom haben beide bestätigt. CT gab es vor der OP nicht, weil die Diagnose am Freitag gestellt wurde und ich am Montagmorgen gleich unters Messer kam. Den Befund und endgültigen Bericht aus dem Krankenhaus habe ich leider (noch) nicht - werde ich mir aber beim nächsten Termin geben lassen...
Ansonsten drücke ich alle die Daumen und hoffe, dass euch solche "Zwischen-/Falschdiagnosen" erspart bleiben. Ist wirklich nicht cool, wenn man eigentlich wieder ins normale Leben gestartet ist und außer den Kontrollterminen keine Komplikationen hat...