Birdie
Herzlichen Dank für Ihre ausführliche Antwort.
Ich denke, die Hauptgefahr kommt von der Metastasen. Die meisten Nierenzellkarzinome wachsen, sofern sie überhaupt wachsen, langsam mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von ca. 0,3 cm pro Jahr(über mehr als 10 Jahre).
Ich habe einen interessanten in Wikipedia(Viele Bilder) und aerzteblatt gelesen.
Möglichkeiten und Grenzen der Ganzkörper-MRT
http://www.aerzteblatt.de/archiv/76322/
Knochenmetastase
http://de.wikipedia.org/wiki/Knochen...nanztomografie
Die durchschnittliche Überlebenszeit der Patienten mit einem von Knochenmetastasen verursachten spinalen Kompressionssyndrom liegt bei zwei bis sechs Monaten.
siehe z.b.Magnetresonanztomografie einer Metastase eines Nierenkarzinoms im Kniegelenk
Mit der Magnetresonanztomografie (MRT) können insbesondere Weichteilgewebe gut bildmäßig dargestellt werden. Sie gilt für die Diagnostik von spinalen Metastasen (Metastasen in der Wirbelsäule) als Goldstandard.
Mit Hilfe der STIR-Sequenz (engl. short tau inversion recovery) ist es möglich, das Alter einer Fraktur zu ermitteln. Zum Aufspüren von Metastasen ist die T1-Wichtung mit Gadolinium-haltigen Kontrastmitteln, wie beispielsweise Gadotersäure, besonders gut geeignet. Das Kontrastmittel reichert sich in den Metastasen besonders stark an.
MRT
JA - Wegen ihres intrinsisch höheren Weichteilkontrasts hat die MRT eindeutige Vorteile bei der Detektion von Fernmetastasen, speziell im Bereich des Skeletts, des Gehirns, der Weichteile und der Leber.
NEIN- Ganzkörper-MRT-Diffusionsverfahren. Die MRT hat jedoch aufgrund der Artefaktanfälligkeit auf Bewegung und Organpulsation gewisse Einschränkungen bei dem Nachweis von Lymphknoten(LK)-Metastasen, speziell in der Thorax- und Zwerchfellregion, die sich in einer reduzierten diagnostischen Genauigkeit (79 bis 82 Prozent) beim N-Staging niederschlagen. Bei der Detektion von Lungenmetastasen oder dem Staging von Lungentumoren ergeben sich im Vergleich zu gängigen Verfahren wie der CT oder PET-CT jedoch aufgrund von Organbewegungsartefakten und dem geringeren Lungenparenchymkontrast Einschränkungen bezüglich der diagnostischen Sensitivität
PET/CT
in MIP mit 18Fluor-Desoxyglucose (FDG) bei metastasierendem Brustkrebs. Primärtumor in der rechten Brust. Lymphknotenmetastasen im Mediastinum und Lungenmetastasen. D
PET/CT in MIP mit 18F-Natriumfluorid (NaF) bei metastasierendem Brustkrebs. Knochenmetastasen
Maximumintensitätsprojektion (MIP) einer PET/CT mit Cholin. Die physiologische Anreicherung in Leber, Pankreas, Nieren, Blase, Milz, Knochenmark und den Speicheldrüsen ist deutlich zu erkennen. Die Knochenmetastase befindet sich im Schambein links. Moistens beim Prostata-Krebs
Knochenmetastasen unterschiedlicher Tumorerkrankungen können mit PET/CT sehr gut nachgewiesen werden.