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Alt 11.06.2004, 11:12
Gast
 
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Standard Verödete Venen

Hallo Ihr Lieben,
Bin 47 Jahre, bei mir ist im Januar Brustkrebs diagnostiziert worden (2,3 cm). Habe mich entschieden, erst die Chemo zu machen um den Tumor zu verkleinern und eine Kontrolle zu haben, ob sie wirkt und dann die OP. Als Chemo waren geplant 4 x EC und 4x Docetaxel, wovon ich jetzt die zweite Docetaxel hinter mir habe. Nun zu meinem Problem: Nach versuchter aber fehlgeschlagener Portimplantation bekam ich eine Thrombose der Vena subclavia, musste also die Chemo in die Armvene injiziert kriegen. Durch die 4 EC verödeten die oberflächigen Venen völlig. Ich kann den Arm nicht mehr ganz strecken, die Adern sind hart und kommen heraus (ich habe das Gefühl, sie sind zu kurz) und ich habe Schmerzen. Man sagte mir, dass sich das nach der Chemo bessern würde, was ich aber nicht glaube. Ich bin doch ziemlich eingeschränkt und würde von euch gerne wissen, ob ihr Erfahrungen diesbezüglich habt. Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit, die Venen ähnlich wie Krampfadern herauszuziehen? Die 4 ECs haben übrigens den Tumor nicht viel verkleinert, aber nach der ersten Docetaxel schrumpfte er sprunghaft.
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