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Alt 10.06.2004, 22:14
Gast
 
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Standard Wechsel vom Angehörigen zum Hinterbliebenen

Gaby, wie war es heute mit den Grabsteinen ? Bestimmt schrecklich. Ich finde es so unheimlich schwer, sich um solche Dinge zu kümmern.
Ich weiß, dass Aachen unheimlich weit von Bremen entfernt ist. Ich hätte mir gewünscht, dass du bei mir oder ich bei dir in der Nähe gewohnt hättest. Aber es kann ja schließlcih nicht alles stimmen.
Du bist ungefähr genau so weit von mir entfernt, wie meine Familie in Berlin.
Übrigens hat dein Schlafwunsch geholfen, zumindestens etwas, denn ich bin heute nicht um 3.00 Uhr, sondern erst um 5.20 Uhr wachgeworden, und dies war immerhin nur 10 Min. vor der Zeit, zu der ich ohnehin hätte aufstehen müssen.
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass ich Axels Schrank ausräumen soll.
Gaby, ich habe vorhin im Schrank Passblder von Axel gefunden, die er Ende letzten Jahres machen musste,
um seinen Personalausweis zu verlängern.
Nachdem ich jetzt verschiedene Bilder von Axel gesehen habe, stelle ich fest, dass er sich aüßerlich nach der Krebsdiagnose doch schon sehr verändert hat. Im täglichen Leben mit ihm, hatte ich dies allerdings nicht festgestellt. Oder wollte ich es vielleicht nicht sehen ? Wie war es bei deinem Friedrich ? Hast du Veränderungen an ihm festgestellt ? Aüßerlich oder innerlich ?
Ach Gaby, ich bin schon wieder so schrecklich traurig, so unglücklich, ich vermisse Axel so sehr.
Ich will noch schnell an die anderen schreiben und dann in mein Bett gehen.
Ich bin foh dich gefunden zu haben.
Bis dann, alle liebe sendet dir Petra
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