Einzelnen Beitrag anzeigen
  #50  
Alt 05.07.2012, 11:16
Kristina1 Kristina1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.06.2012
Beiträge: 56
Standard AW: Invasive Lobulaere Karzinom 2. Grad 10 mm

Hallo, Ihr Lieben,

ich moechte bitte noch eine neue Frage stellen:

wie habt Ihr eigentlich den Schock der Diagnose, Operation, Radiotherapie
und Hormon-anti-Krebstherapie emotional gehandhabt und gemeistert?

Mein Mann und ich haben schon zum erstenmal einen “counsellor”
(Beratungs-Therapistin) getroffen
und das hat uns in unserem Schock ganz gut getan
und wir wollen deshalb damit zur Zeit weitermachen.
Sie hat seit ca 26 Jahren Erfahrung mit Krebs-Patienten
und trifft regelmaessig Krebs-Betroffene und Paare,
um ihnen bei der Schockverarbeitung als “counsellor” behilflich zu sein.

Ich habe auch ueber Fussmassagen und Reflexologie etc. gelesen
und wundere mich, ob das auch helfen koennte,
den Koerper (in meinem Fall meine mitbetroffene sehr schwache Nierentaetigkeit)
so "wenig gestresst wie moeglich" durch die dazukommende
Radiotherapie und Hormon-Therapie zu halten,
so dass sich nichts dramatisch verschlechtern kann?

Vor vielen Jahren habe ich zwar schon einmal Homeopathie probiert,
aber es hat bei mir zu der Zeit nichts gebracht.

Wie sind Eure Erfahrungen mit alternativen “Mit-Hilfen”?

Ich dachte, ich frage einmal nach,
weil Krebs doch eine so gewaltige Diagnose ist
und diese Diagnose stellt viele vorherigen Lebens-Prioritaeten in den Schatten
und ich hoffe, mit eventuellen “Mit-Therapien” trotz der Krebs-Diagnose
ein Gleichgewicht zu meinen vorherigen Lebens-Prioritaeten
wieder herstellen zu koennen.

Wie lief es bei Euch damit?

Vielen Dank, herzliche Gruesse und alles Gute von Kristina.
Mit Zitat antworten