Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 10.06.2004, 04:56
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Zum Sterben nach Hause geschickt

Hallo, Ihr Lieben,

ich habe viele Eurer Einträge gelesen und mich schon ein paar Mal ins Forum eingetragen, da mein Vater (64) auch an Leberkrebs erkrankt ist.
Seine Geschichte in Kurzform
- Diagnose: 8 cm Tumor mit vielen Metastasen (März 04)
- Ärzte der Uni Leipzig: wir können nichts mehr tun
- nach langer Suche hab ich einen Professor der Berliner Charite erreicht, der eine lokale Chemo (über Port) eingeleitet hat
- nach der 2. Chemo Komplikationen: Wasser im Bauch, wieder KH

Gestern erhielten wir die Nachricht, die Chemo wird abgebrochen, da die Leber zu sehr belastet wird (er ist auch unheimlich gelb und abgemagert), außerdem hat der Tumor nicht darauf angesprochen.
Heute wird er nach Hause geschickt.

Meine Frage an Euch: was kann ich für ihn tun?
Welche Präperate (naturheilkundliche?) könnt Ihr empfehlen?
Wer weiß von sinnvollen Kuren oder Therapien in solchen aussichtslosen Fällen?
Gibt es irgendetwas, das seinen Alltag noch erleichern kann?

Ich will nicht akzeptieren, daß wir untätig zusehen müssen, wie er stirbt.

Viele Grüße,
Holger
Mit Zitat antworten