AW: Eine kurze Leidenszeit mit einem Lungenkrebs
Hallo Sascha,
mein aufrichtiges Beileid zu Eurem Verlust. Ich habe beim Lesen Deines Berichtes stets das Bild meines Vaters vor Augen gehabt. Auch wir sagten "Bis Morgen" - und gerade als wir ins Krankenhaus wollten kam der Anruf.
Auch der lockere Spruch auf den Lippen - mein Papa "verarschte" die Schwestern tatsächlich auch bis zum Schluss.
Momentan ist Deine Mutter tapfer - aber gib gut acht auf sie.
Und stolz auf Deinen Papsch solltest Du auch sein. Ich denke er hat sicherlich immer vieles mit sich allein ausgemacht. Und ich finde vollkommen okay dass er alleine gehen wollte. Auch das beweist seine Stärke.
Ich wünsche Euch von Herzen alles alles Gute und ganz viel Kraft.
Liebe Grüße
Michaela
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Herr, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Semper Fi, Papa. *13.10.1952 - +25.04.2012
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