Liebe BiAn, es ist nicht selten, dass der erste Versuch, jemanden allein atmen zu lassen, scheitert.
Wenn die Kraft zum selbstatmen noch nicht reicht und die Werte sich zu sehr verschlechtern, dann muss wieder intubiert werden.
Eine Intubation kann nicht beliebig verlängert werden, da der dicke Schlauch in der Luftröhre die Stimmbänder schädigen würde, deshalb wird ein Luftröhrenschnitt (Tracheotomie ist der Fachbegriff) durchgeführt. Es gibt inzwischen auch Punktionskanülen, der traditionelle Schnitt mit dem Skalpell wird nicht mehr so häufig angewendet. Tracheotomien erleichtern das Entwöhnen vom Beatmungsgerät. So ein Tubus, wie ihn Deine Mutti bis jetzt hatte, wird nicht mehr toleriert, wenn die Schmerz-und Beruhigungsmittel reduziert werden, um die Eigenatmung anzuregen. Die Patienten beginnen zu würgen.
Zitat:
Seit Sonntag kann meine Mama keinen festen Punkt mehr mit ihren Augen fixieren, sie rollen ständig nach unten und mittlerweile auch manchmal nach oben; kann mir jemand sagen woran das liegt?
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Dies kann an den Schmerz-und Beruhigungsmitteln liegen.
Liebe Grüße,
Elisabethh.