Ach, all Ihr Tapferen,
nach der Krebsdiagnose ist nichts mehr, wie es wahr. Aber nur wenige aus dem Umfeld verstehen das oder bemühen sich wenigstens darum.
Mobbing greift immer mehr um sich, die "Alten, Teuren" müssen weg, und wenn sie auch noch krank sind...
Ich war 38 Jahre lang bei einer Steuerberatungsgesellschaft beschäftigt, schon vor meiner Erkrankung war nur Stress und Superleistung angesagt.
GsD habe ich ziemlich schnell meine Erwerbsminderungsrente durchbekommen
und bin trotz allem froh, dass ich da nicht mehr hin muss. "Wir danken für die Zusammenarbeit..." - nix davor und nix dahinter.
Allerdings hatte ich auch nichts anderes erwartet.
Meine alten, guten Freunde stehen alle zu mir und unterstützen mich, manche Bekannte musste auch ich "abhaken".
Und ganz viel Zuspruch und Rückhalt habe ich in meinem Hundeforum erfahren, mit Besuchen, Schutzengeln und ganz vielen guten, lieben Worten und Gedanken.
Während meiner KH-Aufenthalte haben sie sogar meinen Mann moralisch so unterstützt, dass er es garnicht fassen konnte, dass Leute, die sich z. T. garnicht persönlich kennen, so zusammenhalten !
Das ist meine schönste Erfahrung und die lässt die Negativen an mir abprallen.
Auch der Rückhalt hier im Forum tut gut und man kann sich austauschen, was mit Aussenstehende ja oft so nicht möglich ist.
Ich wünsche Euch allen, dass Ihr auch solche Menschen habt - egal, ob wenige oder viele.
Und uns allen wünsche ich, dass es uns irgendwann wieder gut geht
.