Einzelnen Beitrag anzeigen
  #67  
Alt 24.05.2012, 09:58
katja118 katja118 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.06.2007
Beiträge: 148
Standard AW: es ist zum verzweifeln

Hallo,
ich kann nur sagen, diese Schicksale sind wirklich sehr sehr schlimm..
Aber es ist sehr gut, dass die Ärzte immer ein Stückchen Hoffnung lassen.
Das macht die Ausnahmen/"Wunder" doch erst möglich. Kein Arzt kann genau prognostizieren wie lange man noch hat.. Das wäre vermessen.
Überlegt Euch doch mal, wenn ihr selber diese Krankheit hättet, möchtet ihr da die Aussage bekommen: "Sie müssen sterben, egal was passiert, wir wissen nur noch nicht wann genau, bitte regeln Sie alles und nehmen Sie Abschied"... ??? Da wird man doch verrückt.

Lasst den Menschen immer ein wenig Hoffnung, man sollte nicht alles so ganz genau wissen, nur das macht die kleinen Wunder möglich, auch wenn es selten ist. Wenn es dann wirklich soweit ist, machen es Medikamente möglich dass man langsam hinübergleitet, da braucht man voher nicht die "grausame Realität" jeden Tag zu servieren und zu veranschaulichen.

Ich glaube, wenn die Ärzte sich nicht äussern und noch Versuche unternehmen, natürlich nur wenn der Nutzen überwiegt, überbrückt das psychisch die Zeit in der man leicht Gefahr läuft, durchzudrehen, auch die Angehörigen.

Versucht Euch in den Patienten hineinzuversetzen, ich glaube, dann versteht man mehr. Auch wenn alles sehr schwer ist, ich wünsch Euch ganz viel Kraft und immmer ein wenig Hoffnung, auch wenn es nur die Hoffnung auf ein angenehmes Ende ist, vor allem für die Seele.

Alles liebe Euch
Mit Zitat antworten