Liebe Sylvia,
Ich möchte dich bestärken in dem wie du deine Mama begleitest. Ich finde es wirklich toll. Irgendwie wächst man in diese Sache hinein. Mal zu sagen ich Taste mich langsam heran oder ich probiere es mal, gibt es nicht. Man hat keinen Vergleich. Nichts. Und immer hofft man das Richtige zu tun.
Ich bin in der gleichen Situation wie du. Mein Mann bekam seine Diagnose im Feb.2012 . Jetzt ist er schon weit weg und er kann nichts mehr selber machen. Es geht nicht darum, das ich für Ihn alles tun muss. Es geht darum, wie schnell dieser Krebs voranschreitet. Unaufhaltsam. Mann möchte schreinen, Halt,Stop. Aber wir haben keine Chance. Wir als Angehörige können nur die verbleibende Zeit unseren Kranken versuchen so angenehm wie möglich zu gestalten.
Es ist so verdammt Hart. Es tut so verdammt weh. So Hilfos zu sein. Ich möchte dir von ganzen Herzen ein Kraftpaket schicken. In Gedanken bin ich bei dir und deiner Familie und natürlich bei deiner Mama.
Alles ,alles Gute.
Ganz liebe Grüße von
Grit mit Lisa an der Seite
