Hallo liebe Edna, ja sehr still.
Ich hatte einfach nicht die Kraft und auch ziemlich viel mit mir selbst zu tun.
Leider ist nun auch vor 2 Wochen meine liebe Omi meiner Mama nachgegangen, es scheint als würde es kein Ende nehmen.
Ich vermisse meine Mama so sehr, und wenn ich überlege das schon mehr als 9 Monate vergangen sind, kann ich es trotz allem nicht glauben!
Die Geburtstage sind so trostlos, in der Familie, und überall fehlt etwas. Meine Schwester hatte am Montag Geburtstag,
und wir haben beide von meiner Mama zum Geschenk immer Blumen von Ihr bekommen,
das hatte ich nun übernommen, und schon liefen wieder die Tränen.
Es ist einfach alle ganz anders geworden.....
Auch mein Papa fehlt sehr, und nun auch noch die Oma.
Jedesmal wenn ich nun am Seniorenheim vorbeifahre sehe ich Ihr Fenster, und denke Oma nun bist Du auch weg.
Natürlich tröstet man sich damit das Sie jetzt alle irgendwie zusammen sind, aber trotzdem ist da immernoch dieser große Schmerz in mir.
Aber es wird bestimmt irgendwann besser werden, und die guten Bilder werden die schlimmen ersetzen....
Ganz liebe Grüße an alle und dir Edna eine liebe Umarmung
Anja
Das was wehtut.....
Manchmal ist es ein Blick der weh tut,
weil er auf etwas fällt,
das ich mit dir geteilt habe.
Manchmal ist es ein Moment, der weh tut
weil die Sehnsucht zu groß ist
und weil ich ihn so gern mit dir teilen würde.
Manchmal ist es ein Wort, das weh tut
weil es mich an dich erinnert.
Manchmal tut allein der Gedanke an dich weh,
denn du bist gegangen.
Manchmal tut es weh, dich lachend
auf einem Bild zu sehen,
denn so wirst du mich nie wieder ansehen.
Es ist das, was für viele alltäglich ist
was weh tut...