Hallo Bianca,
nach ein paar Tagen Osterpause lese ich grade deine Beiträge und fühle mich an meine erste Erkrankung vor 6 Jahren erinnert. Meine 4 (3 S.,1 T.) waren damals 9, 12, 15 und 18 mit den entsprechenden pubertären Anwandlungen, schulischen Problemen und geschwisterlichen Konflikten. Irgendwie habe ich es geschafft, mein Familienmanagement auch ohne Haushaltshilfe aufrecht zu erhalten; alle mussten eben selbst mehr mit anfassen
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Das bedeutete auch Einführung in Selbstständigkeit, Übernahme von Verantwortung und Einüben von haushaltlichen Tätigkeiten. Ich selbst sollte ja wegen der Chemo nicht "unter die Leute" wegen herumschwirrender Keime (es war Herbst/Winter), da gab mir die Hausarbeit noch ein kleines Gefühl von "Normalität". Je nach Alter der Kinder gab es unterschiedliche "Dienste" zu erledigen und mein Mann hat ja auch einiges aufgefangen.
Beim Alter deiner Kinder sollte das auch möglich sein, auch wenn du wegen deiner Jüngsten bestimmt auch Anspruch auf Haushaltshilfe hast (ich glaube 12 J. ist die Grenze).
Zu deinem Lympharm rate ich dir dringend dazu, auch während der Chemo schon mit Lymphdrainage anzufangen, damit der Lymphfluss gefördert wird. Von außen kann man meistens nichts sehen, höchstens, dass der Arm dicker würde. Sprich auf alle Fälle mit deinen Ärzten darüber!
In Sachen Fahrt zur Chemo solltest du dich bei deiner Krankenkasse erkundigen, welche Kosten sie übernehmen.
LG Annegret