Liebe Jasofe,
das hört sich so traurig an....
Seit man die Diagnose hat,geistern ja die Worte "sterben " und "Tod" im Hinterkopf herum,und wenn man,so wie wir, auch noch medizinisch "vorbelastet " ist,kommen noch ganz andere Bilder hoch,die man schnell wieder wegschieben muss,um alles überhaupt zu ertragen
Ich denke,wenn die Situation dann kippt...man,so wie du,realisieren muss,dass das Ende nicht mehr in weiter Ferne liegt,sondern konkret wird...reisst es einem noch mal die Füsse weg.
Du bist die Stütze für die ganze Familie,vor allem für deinen Papa.Du bist jetzt der wichtigste Mensch für sie.Vieleicht kannst du daraus etwas Kraft schöpfen!
Vom Medizinischen her wird dein Papa sicher bestmöglich versorgt.Die Rippenfrakturen sind natürlich grosser Mist,wegen den Schmerzen und dem "Nichtabhustenkönnen"Aber du bist doch Lungenspezialistin und dein Papa erhält sicher alles,was er braucht.
Gut,dass er selbst entscheiden kann,ob er die OP will oder nicht.Und du dann voll hinter der Entscheidung stehst.Über die Gefahren seid ihr sicher gut aufgeklärt.
Ich wünsche dir viel innere Stärke und liebe Menschen an deiner Seite und deinem Papa Linderung seiner Bschwerden und möglichst keine Schmerzen!
Sylvia