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Alt 09.02.2012, 15:22
melast80 melast80 ist offline
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Standard Tumor hinter der Nase/unter der Augenhöhle

Meine Mutter (knapp 58) hat einen recht großen Tumor hinter der Nasenwurzel/ unter der Augenhöhle.
Was das für ein Ding ist wissen wir noch nicht; es wurde zwar eine Biopsie durch die Nase versucht, die allerdings abgebrochen werden musste, weil meine Mutter fast verblutet wäre. Da waren sie noch nicht mal ganz durch die Nase durch.

Jetzt ist es so, dass das Krankenhaus die OP immer wieder rausschiebt und sich öfters mal die Methode anders überlegt. Zuerst hieß es: OP durch das Gesicht (aufschneiden), Termin stand schon fest. Dann hieß es: Doch nicht, OP durch die Nase, vorher Blutgefäße veröden. Es gab alle möglichen Untersuchungen, Termin stand fest, Aufklärungsgespräch hatte schon stattgefunden. Am Morgen der geplanten Gefäßverödung: Nein, doch nicht, die OP ist doch nur durch das Gesicht möglich. Problem ist wohl, dass der Tumor an sehr vielen Blutgefäßen hängt und deshalb nur schwer zu entfernen ist.

Jetzt gibt es scheinbar ein ganz neuartiges Mittel (das wusste der HNO-Prof) das man in den Tumor spritzen kann, damit er bei der OP nicht anfängt zu bluten. Dann muss innerhalb einer Woche nach dem Spritzen die OP sein. Da noch nicht klar ist, ob die Krankenkasse dieses Mittel übernimmt, zahlen meine Eltern erstmal selber. Und nu warten sie wieder auf einen Termin für das Spritzen und die OP.

Kann mir irgendwer was dazu sagen? Ich werde noch verrückt... dass da ein Tumor ist, wissen wir jetzt schon seit Anfang Dezember. Und meine Mutter merkt inzwischen auch schon, wie er größer wird.
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