Hallo erst einmal an alle!
Ich habe mich gerade angemeldet, weil ich einfach mal wissen wollte, ob jemand Erfahrungen mit einem Granularzellentumor hat. Bei meiner Schwester wurde dieser Tumor unter dem Kinn gefunden. Eigentlich ist es nur eine Vermutung des Pathologen - so richtig weiß niemand, was es genau ist.
Nach der Biopsie hieß es, der Tumor sei gutartig, da nur Epithelzellen gefunden wurden. - Pure Erleichterung...- Dann der Schock in der OP
Der Tumor sah total seltsam aus laut Arzt. Er ist direkt aufgeplatzt und es kam eine gelbliche Brühe mit Fett-teilchen entgegen... Schon mal super, wenn ein Tumor unkontrolliert im OP-Feld aufplatzt...
Außerdem konnte er nicht komplett entfernt werden, weil er schon mit Gefäßen verwachsen war und man wohl zu viel kaputt gemacht hätte.
Na ja - und dann noch die Aussage des Pathologen, der so etwas auch noch nie gesehen hat und nur einen Granularzellentumor vermutet, wobei das Aussehen und doie (flüssige) Konsistenz wohl sehr ungewöhnlich sind...
Na ja - jetzt sind wir aber mit der Aussage "meistens sind die Tumoren gutartig" und vielen Fragen zurückgelassen worden und ich wollte mal einige Erfahrungen hören als wieder nur wage Vermutungen der Ärzte
- Gehe ich richtig in meiner pessimistischen Annahme, dass auch ein guutartiger Tumor jetzt theoretisch "streuen" könnte, weil er in der OP aufgeplatzt ist?
- Woher kommen solche Konsistenzen von Tumoren - er soll ausgesehen haben, als wen der Tumor nekrotisiert. Ich dachte immer, Flüssigkeits-gefüllte Tumore sind Zysten?
- Hat jemand Erfahrung mit der Wachstumsgeschwindigkeit dieser Tumorarten? Diese unvollständige Entfernbarkeit macht mir große Sorgen - man kann doch nicht alle 4 Monate operieren
So, das aufzuschreiben, hat schon einmal gut getan!
Liebe Grüße,
Marcella